The Dolder Grand Hotel, Zürich

Baukultur, Gartenkultur, Stadtnatur

Das Dolder Grand Hotel thront zwischen den bewaldeten Hängen des Zürichbergs und der pulsierenden Stadt. Die Gartengestaltung ist verschmelzende Schnittstelle zwischen Stadt, Natur und Architektur. Die Einheit von Baukörper und Freiraum entsteht aus der nahtlosen Sequenz dreier Aussenraumtypen: Dem Wald als Hintergrundszenerie; dem vorgelagerten Garten; und den gebäudenahen Aussenräumen – eleganten, homogenen Höfen, Terrassen und Vorfahrten.

The Dolder Grand Hotel, Zürich

Bauherrschaft:

Dolder Hotel AG, Zürich

 

Projektierung: 2003-2006
Realisierung: 2006-2008
Bearbeitungsfläche: 17'500 m²
Architektur: Foster+Partners, London
Itten+Brechbühl AG, Zürich

 

Zum Projekt: Dolder Aussenrestaurant

 

Website The Dolder Grand

Durchdringung von Innen und Aussen

Die Lage und der Anspruch des renommierten Hotels erforderten einen besonders sensiblen Umgang mit den Aussenräumen. Architektur und Aussenraumgestaltung durchdringen sich zu einer untrennbaren Einheit. Höfe, Terrassen, geschickt eingebettete Erschliessungsflächen, formale Gartenräume und der fliessende Übergang zum angrenzenden Wald – die verschiedenen Aussenräume überlagern sich in ihrem topografischen und räumlichen Verbund zu einem Gesamtbild von kraftvoller, stiller Atmosphäre.

 

Choreographie in Fussgängergeschwindigkeit

Dank enger Abstimmung zwischen Architektur und Landschaftsarchitektur sind alle Aussenräume vom Hotel aus einsehbar. Die Ausblicke aus den Fenstern des Hauses werden zur spannenden Sequenz von Stimmungsbildern – ein Film in Schrittgeschwindigkeit. Die Regie liegt beim Betrachter und seinem individuellen Weg durch das Hotel.